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Ina Forsman (FI)

Donnerstag, 22. September 2022, 20.00 Uhr,
Kulturzentrum Schlachthof,
Findorffstr. 51, 28215 Bremen

Foto: Johanna Rontu

Der Strahlkraft ihrer Stimme kann man nicht entgehen. Ina Forsman gehört zu jenen Ausnahmesängerinnen, die jede Zeile, jedes Wort mit intensivem Gefühl aufladen können. Kein Wunder, dass sie heute mehr denn je in Richtung Soul strebt: klassisch wallendem Soul im Vintage-Sound. Doch auch der Blues ist ihr noch nahe. Durch ihn hatte sie einst in die Musikszene ihrer Heimatstadt Helsinki gefunden – und schließlich über die Grenzen Finnlands hinaus. Bereits als Jugendliche bewährte sich Ina Forsman bei ersten Club-Auftritten. Bald sammelte sie Erfahrungen in den Bands von gestandenen Profis, darunter der finnischen Mundharmonika-Legende Helge Tallqvist. In dieser Zeit entstanden auch die ersten Aufnahmen. Den Schritt auf internationale Bühnen ebnete ihr ein Label aus Deutschland. Bei Ruf Records, auch in den Staaten enorm erfolgreich, veröffentlichte sie ein starkes, stilistisch vielseitiges Solo-Album. Darauf hörte man, dass Forsman nicht nur zu einer hervorragenden Blues-, sondern auch Soul- und Jazz-Sängerin gereift war. Ihre Popularität stieg, als sie im Rahmen der sogenannten „Blues Caravan“-Tournee von Ruf Records ihre enormen Qualitäten als Performerin unter Beweis stellen konnte. Mittlerweile lebt Ina Forsman überwiegend in Berlin. Das jüngste Album „All There Is“ nahm sie zur Hälfte dort und zur Hälfte in ihrer alten Heimat auf: ein rundum glanzvolles, tief schürfendes, beseelt flackerndes Soul-Bekenntnis. Zum Festival-Konzert kommt sie mit stattlicher international besetzter Band: Doron Segal (Piano), Tal Yadin (Gitarre), Franco Beccaro (Bass), Aaron Castrillo (Schlagzeug), Dmytro Bondarev (Trompete) und Ori Jacobson (Saxophon).

http://inaforsman.com

Foto: Johanna Rontu