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Charlene Soraia (GBR) und Sarah McCoy (USA)

Bremen Zwei & Music Hall Worpswede präsentieren:
Freitag, 29. März 2019, 20.00 Uhr in der Music Hall Worpswede

CHARLENE SORAIA (GBR)
SARAH McCOY (USA)

Das “Women in (e)motion”-Festival 2019 geht mit diesem Abend zu Ende und er könnte nicht besser besetzt sein! Zwei großartige, vollkommen eigenständige Künstlerinnen, die jede für sich aus einem umfangreichen Erfahrungsschatz schöpfen können. Den Anfang macht die englische Songschreiberin, Sängerin und Gitarristin Charlene Soraia. Als Gitarristin ist sie eine Klasse für sich und wird an diesem Abend auch ausschließlich mit diesem Instrument und ihrer Stimme zu erleben sein. 2011 hat sie mit “Moonchild” ihr erstes Album veröffentlicht. 2015 folgte dann “Love is the Law” und am 25. Januar 2019 “Where’s My Tribe”.

Foto Charlene Soraia: James Hole

Der zweite Teil des Abends gehört Sarah McCoy. Wenn das Multitalent Chilly Gonzales dafür sorgt, daß jemand gleich seine erste Plattenproduktion für das Kultlabel “Blue Note” aufnehmen kann, dann sagt das doch schon einiges über die zu erwartende Qualität aus. So geschehen mit der amerikanischen Pianistin, Sängerin und Songschreiberin Sarah McCoy. McCoy, im Bundesstaat New York geboren, ist in South Carolina aufgewachsen und hat danach in Kalifornien gelebt. 2011 zog sie nach New Orleans. Dort hat sie in Bars und Clubs gespielt, bevor der französiche Dokumentarfilmer Bruno Moynie sie 2013 an einem dieser Plätze entdeckte und . anschließend für sie während der folgenden Jahre immer wieder Konzertauftritte in Frankreich organisierte. So lernte Chilly Gonzales im Frühjahr 2017 dann auch Sarah McCoy während eines Konzertauftrittes kennen und arrangierte bereits einen Tag später Probe-Aufnahmen, die letztendlich zu dem Vertrag mit Blue Note führten. Chilly Gonzales und dessen Freund Renaud Letang, der bereits Produktionen mit u.a. Feist, Manu Chao, Jane Birkin und Jamie Lidell betreut hatte, produzierten dann mit Sarah McCoy das Album “Blood Siren”, das Ende Januar 2019 veröffentlicht wurde. Sarah McCoy wird von Kritikern immer wieder mit legendären Performern wie Bessie Smith, Tom Waits, Amy Winehouse und Leon Russell als Referenzen in Verbindung gebracht. Ihr Repertoire, das zu Teilen aus autobiographisch eingefärbten Songs besteht, läßt ihre beeindruckenden stimmlichen und pianistischen Fähigkeiten aufscheinen und schöpft aus Blues-, Rhythm And Blues und Cabaret-Vergangenheit.

 CD: “Blood Siren”, Blue Note

Fotos Sarah McCoy: Benoit Fatou